GTG Kirchheim

Feuerwerk der Turnkunst

Ausflug der GTG Kirchheim zum „Feuerwerk der Turnkunst“

Am 26. Januar starteten … Mitglieder aller Gruppen der GTG froh gelaunt und erwartungsvoll zum „Feuerwerk der Turnkunst“ in die Lanxess-Arena nach Köln. Anlässlich des 50jährigen Vereinsjubiläums hatte der Vorstand zu diesem Ausflug eingeladen.

Pünktlich um 14.00 versammelten sich die Sportlerinnen und Sportler an der Turnhalle, wo alle, nach Gruppen sortiert, ihre Eintrittskarten bekamen. Nun noch schnell in die Busse und los ging die kurzweilige und lustige Fahrt nach Köln, die mit einem Gläschen Sekt zusätzlich bereichert wurde.

In Köln angekommen wanderte die Gruppe einträchtig zur Lanxess-Arena, wo auch alle schnell ihre Plätze fanden. Damit niemand verloren gehen konnte, erhielten alle noch ein Leuchtarmband.

Was wir im anschließenden Programm erlebten, überstieg unsere Erwartungen und war ein wahres „Feuerwerk der Turnkunst“. Wir erlebten eine Zeitreise in die Welt der 1920er bis 1960er Jahre, die mit viel Action und Nervenkitzel gespickt war, aber auch ihre ruhigen und nachdenklichen Momente hatte. Die Artisten, Akrobaten und Turner wurden während der ganzen Show zum ersten Mal von einem Ensemble mit Livemusik begleitet.

Zu sehen und erleben waren unter anderem die Reckartisten der Gruppe Extreme Fly mit einer beeindruckenden Flugshow am Dreifach-Reck.

Die Mogolian Nomads katapultierten sich mit dem Schleuderbrett in dermaßen luftige Höhen, dass uns mehrfach der Atem stockte.

Weitere Darbietungen waren u.a. eine Rollschuh-Nummer des Duos Air Skating, die Faceoff-Crew auf dem Mini-Trampolin, sowie die russische Troupe Tufaev am Barren.

Viele der Künstler sind ehemalige Leistungssportler oder traten schon im Cirque de Soleil auf. So durften wir eine Show voller artistischer Höchstleistungen und vollkommener Körperbeherrschung sehen, Kraft, Geschwindigkeit, aber auch Anmut erleben. Das „Feuerwerk der Turnkunst“ war ein tolles Erlebnis und zeigte uns, dass Sport deutlich mehr sein kann als bewegte Muskelkraft.

 

 

Text: Astrid Blauen