GTG Kirchheim

Gesundheitssport

Rehabilitationssport / Gesundheitssport

Information zur Verordnung

Was ist Rehabilitationssport?
Rehabilitationssport wirkt den körperlichen und psychischen Folgen einer Behinderung entgegen. Im Rahmen des Reha-Sports für orthopädische Erkrankungen bietet die GTG eine Gruppe an, welche speziell auf Menschen mit Wirbelsäulenleiden ausgelegt und unter Berücksichtigung der modernen Trainingslehre, in der Gruppe von qualifizierten Übungsleitern durchgeführt wird.

Ziele des Rehabilitationssports

  • Mehr Beweglichkeit
  • Verbesserung der Koordination
  • Steigerung der Gesundheit und des Wohlbefindens
  • mehr körperliche Leistungsfähigkeit
  • bessere Selbsteinschätzung der Leistungsfähigkeit
  • mehr Selbstwertgefühl und Lebensqualität
  • Schmerzreduzierung

Für wen ist Rehabilitationssport?
Bei chronischen Leiden, nach einer überwundenen Krankheit oder nach einer Verletzung ist es sehr wichtig,
dass der Körper wieder in Schwung kommt.
Rehabilitationssport ist für jeden Patienten geeignet, unabhängig vom Alter, der Beschwerden im
Stütz- und Bewegungsapparat hat. Es ist keine Akutversorgung!

Vier Schritte zur Teilnahme am Rehasport
1. Chronische Beschwerden
2. Arztbesuch
3. Verordnung von Rehasport
4. Teilnahme am Rehasport

Natürlich ist die Teilnahme am Rehasport auch ohne Verordnung vom Arzt möglich. Sprechen sie hierzu den Übungsleiter an.

Spezielle Informationen für Ärzte zum Rehabilitationssport
Rehabilitationssport ist ein vom Arzt verordnetes Bewegungstraining mit dem Ziel, die
medizinische Behandlung mit Hilfe von körperlicher Bewegung zu fördern und ergänzen.
Rehasport kann als Fortsetzung einer ambulanten/stationären Rehabilitation eingesetzt werden.
Auch für Menschen mit chronischen Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat ist der
Rehabilitationssport ein adäquates Mittel zur Schmerzlinderung und Steigerung des Wohlbefindens.
Ebenso ist der Rehabilitationssport „Hilfe zur Selbsthilfe“. Das Verantwortungsbewusstsein
der Patienten soll in Bezug auf ihre Gesundheit gestärkt werden und zu einem langfristigen und eigenverantwortlichen
Bewegungstraining auf eigene Kosten motivieren. Der Rehabilitationssport hat seinen Ursprung im Versehrtensport und zählt bis heute nicht zu den Heilmitteln, d.h. er belastet nicht das Heilmittelbudget des Arztes.